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Lieferantenmanagement auf ChampionsLeague-Niveau

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Wie Unternehmen das volle Potential ihrer Lieferanten ausschöpfen

Lieferantenmanagement auf ChampionsLeague-Niveau

(NL/2323986875) Bad Homburg/Walldorf. Die Identifizierung, Evaluierung und Weiterentwicklung von Lieferanten gehören zu den Kernaufgaben des Einkaufs doch nur in wenigen Unternehmen sind diese Prozesse standardisiert. Die Folgen sind unzureichende Lieferantenstammdaten, höhere Prozesskosten durch nicht zentral gesammelte Daten, hohe Einstandspreise und erhöhte Beschaffungsrisiken. Das SAP Supplier Lifecycle Management (SAP SLC) schafft Abhilfe.

Die Rolle des Einkaufs hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert: Vom operativen Bestellabwickler hin zur strategischen Beschaffungsorganisation. Das Ziel vieler Einkaufsabteilungen, die Zahl ihrer Lieferanten heute zu reduzieren und mit den wichtigen Lieferanten morgen langfristige Partnerschaften aufzubauen, benötigt umso mehr eine schlagkräftige Entscheidungsbasis. Best-in-Class-Unternehmen sind in ihrer Branche unter anderem deswegen führend, weil sie kontinuierlich interne Prozesse optimieren und State-of-the-Art-Technologien einsetzen. Sie verstehen es, ein schlagkräftiges Lieferantenportfolio aufzubauen.

Trotz der Wichtigkeit eines strategischen Lieferantenmanagements haben Studien gezeigt, dass nicht einmal jede zweite Einkaufsabteilung standardisierte und IT-gestützte Prozesse dafür verwendet. Die Probleme beginnen bereits bei der Anbahnung von Geschäftsbeziehungen: Ohne klare Richtlinien werden Lieferantenstammdaten oft nur unzureichend angelegt. Oft fehlen wichtige Angaben. Zum Beispiel dazu, welche Warengruppen ein Lieferant überhaupt liefern kann oder welche Zertifizierungen vorliegen. so Ralf Blankenberg, Geschäftsführer Deutsche Business Consulting GmbH (DBC). Später werden viele Stammdaten gar nicht mehr oder nur mit hohem Prozesskostenaufwand aktualisiert. Das in Bad Homburg (Rhein-Main) ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf Einkaufsberatung und berät Großkonzerne und Mittelständler bei der Analyse und Einführung von IT-Systemen im Einkauf.

Im weiteren Verlauf der Geschäftsbeziehung ist es unabdingbar, die Leistung eines Lieferanten kontinuierlich zu überprüfen. Ohne standardisierte Lieferantenbewertung werden mangelnde Leistungen und im schlimmsten Fall Ausfallrisiken erst spät oder gar nicht erkannt. Die umfassende Transparenz über jeden Lieferanten ermöglicht es dem Einkauf, die Tiefe der Geschäftsbeziehung an dessen Leistungsfähigkeit auszurichten. Strategisches Lieferantenmanagement ist nur dann vollständig, wenn aus den Leistungsdaten auch konkrete Maßnahmen abgeleitet werden! Unternehmen können das volle Potenzial ihrer Lieferanten erst ausschöpfen, wenn sie entsprechend weiterentwickelt werden. Davon profitiert auch der Kunde in Form von niedrigeren Preisen, höherer Liefertreue und besserem Service. Dass diese Maßnahmen automatisiert dokumentiert und so dem Einkäufer für seine Entscheidung zur Verfügung stehen müssen, versteht sich von selbst.

Neuer Ansatz mit SAP SLC

Als Gründe für teilweise oder gänzlich fehlende IT-Lösungen für Lieferantenmanagement nennen Unternehmen häufig die technische Komplexität solcher Systeme, besonders in Bezug auf Schnittstellen zu anderen Systemen.

Aus diesem Grund hat SAP das Supplier-Lifecycle-Management (SLC) entwickelt. SLC deckt den gesamten Lieferantenlebenszyklus ab, fügt sich nahtlos in die bestehende SAP-Landschaft ein und ermöglicht ein integriertes, ganzheitliches Lieferantenmanagement. Dabei besticht es mit gelungenem Look-and-feel und einem kurzen Implementierungsaufwand von ca. 30 Tagen, je nach Anforderung.

Diese Gründe sprechen für SAP SLC:

Lieferanten-Registrierung:
Lieferanten tragen per Self-Service eigenständig Daten (Adressen, Ansprechpartner, Bankverbindung, etc.) in vordefinierte Fragebögen ein. Auch nachträgliche Änderungen nehmen die Lieferanten selbst vor. Die Einkäufer prüfen die neuen Lieferanten und geben diese frei. Diese werden als potenzielle Lieferanten im System gespeichert und können schon für Ausschreibungen im SRM genutzt werden.

Lieferantenqualifizierung:
Die unternehmenseigenen Qualifizierungsbögen werden von den Lieferanten beantwortet und im System gespeichert. Die Lieferanten können Anhänge wie Dokumente oder Zertifikate hochladen. Die Laufzeit der Zertifikate wird überwacht. Die Einkäufer geben über Workflows diese Qualifizierungen frei.

Supplier Performance Management (Bewertung):
Einkäufer können über eine grafische Benutzeroberfläche schnell und einfach gewichtete Fragebögen erstellen und eventgesteuert (zum Beispiel nach dem Wareneingang) oder nach Wunsch an interne Bewerter versenden.

Lieferantenportfolio-Management:
SLC ermöglicht es, Lieferanten zu klassifizieren und alle Informationen zu Lieferanten, wie Kennzahlen, Qualifizierungen, Bewertungen, Zertifikate und Dokumente zu überwachen.

Integration in die bestehende SAP-Landschaft:
SLC integriert sich lückenlos in bestehende SAP-Systeme wie ERP, SRM oder BW. Dies ermöglicht das Anzeigen von strategischen und transaktionsbasierten Daten aus einer Datenquelle.

Vor allem Unternehmen, die gesetzlich oder kundenseitig aufgefordert sind, ihre Lieferanten zu monitoren, finden mit SAP SLC ein effektives Tool dafür. Alle wichtigen Informationen wie Kennzahlen, die Supplier Scorecard und Dateien stehen dem Einkäufer zentral und auf Knopfdruck in einem Lieferanten-Cockpit zur Verfügung – Zertifikate, Bewertungsbögen oder Notizen von Lieferantenaudits gehen nicht mehr verloren. Der Einsatz von SLC hilft nicht nur Prozesskosten zu senken, die durch den regelmäßigen Informationsaustausch über und mit Lieferanten entstehen. Vielmehr kann der Grad der Zusammenarbeit direkt an der Leistungsfähigkeit eines Lieferanten ausgerichtet werden. Durch die transparente Übersicht aller lieferantenbezogenen Informationen an einer Stelle lassen sich zudem Einsparpotenziale und Beschaffungsrisiken identifizieren.

Die Deutsche Business Consulting berät Unternehmen vor und während der Einführung von SAP SLC. Mit den IT-Consultants und Einkaufsberatern stehen Projektpartner zur Seite, die langjährige Erfahrung im strategischen Lieferantenmanagement aufweisen. Als Referenzen kann die DBC unter anderem auf einige DAX30-Konzerne verweisen und verfügt über langjährige Erfahrung bei SAP SRM Projekten. Auch für den Mittelstand und KMU hält die DBC für das strategische Lieferantenmanagement eine kostengünstige und unkomplizierte Lösung bereit.

Autor: Gabriel Kruppa
Unternehmen: Deutsche Business Consulting GmbH
Wörter: 772
Zeichen: 6.437 (inkl. Leerzeichen)

Kontakt:
Deutsche Business Consulting GmbH
Gabriel Kruppa
Du-Pont-Str. 6
61352 Bad Homburg
49 6172 85010-57
gabriel.kruppa@deutsche-bc.com
www.deutsche-bc.com


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